Das Positive zuerst: das GebĂ€ude ist von auĂen sehr schön.
Vasco teilte mir mit, ich hĂ€tte ein Upgrade erhalten. Die Freude war schnell verflogen. als ich Zimmer 430 im Barlow-Wing sah: der Ausblick auf das Bahnhofsdach durch ein schmutziges Fenster. Möbel willkĂŒrlich im Raum abgestellt, Fenster nicht zu öffnen, Keinerlei WillkommensgruĂ, nicht einmal die Praline auf dem Kopfkissen. Badezimmer eine Frechheit. Das kleinste Bad, das ich jemals in einem Hotel hatte, wenige Standardartikel, die schmalstmögliche Badewanne, mit hohem, unbequemen Einstieg. Beim Abtrocknen musste man aufpassen, dass das Badetuch nicht in die Toilette hĂ€ngt.
Man bot mir ein anderes Zimmer an, aber da ich zu einem Familientreffen gekommen war, nur die NÀchte dort verbrachte und meine Zeit nicht mit einem Umzug verschwenden wollte, blieb ich, was ich dann doch bedauert habe, denn das Aufwachen mit Ausblick auf eine Wand erinnert an ein GefÀngnis.
FrĂŒhstĂŒcksbuffet unter Durchschnitt. Auswahl gering und nicht besonders gut.
Es gibt alternativ eine Karte. Ich kann nichts zu den Preisen sagen. Auf die GetrĂ€nke mussten wir immer lange warten, auch wenn wenige GĂ€ste im FrĂŒhstĂŒcksraum waren.
Ich sah eine Terrasse, aber dort waren Baumaterialien abgestellt, und das an Ostern mit 24°.
Auch wenn ich nur zum Schlafen und FrĂŒhstĂŒcken dort war, hat der Aufenthalt in diesem Loch doch mein Osterwochenende verdorben.