Der rhythmische Schwung des Taktstocks von Sir Simon Rattles vor den Berliner Philharmonikern, die funktionalen Formen der Bauhaus-Künstler und eine umfangreiche Rembrandt-Ausstellung: Das gehört zu den Top 10 der Kulturtipps in Berlin. Bucht ein Berliner Hotel und taucht ein in eine Welt voller Kunst, Klassik, Konzerte und Kabarett.
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Rembrandt in der Gemäldegalerie
- Geschichte
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Vermeer und Tizian, Goya und Rubens: Die in 72 Räumen ausgestellte Altmeistersammlung der Gemäldegalerie ist überwältigend. Ihr Herzstück ist der achteckige Rembrandt-Raum, in dem 16 Gemälde des niederländischen Künstlers zu sehen sind. Haltet Ausschau nach dem mystischen Porträt seiner Geliebten Hendrickje Stoffels und der biblischen Susanna im Bade.
Lage: Stauffenbergstraße 40, 10785 Berlin
KarteFoto von Jean-Pierre Dalbéra (CC BY 2.0) bearbeitet
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Pergamonmuseum: Zeitreise in die Antike
- Geschichte
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Das Pergamonmuseum lässt die Geschichte vergangener Zivilisationen wieder aufleben. Lasst euch ins antike Griechenland zurückversetzen, in dem Teile des Pergamonaltars von 160 v.Chr. rekonstruiert sind und dessen Marmorfries eine Schlacht zwischen Göttern und Riesen darstellt. In der Nähe bewachen mythische Drachen und Auerochsen das strahlend blaue Ischtar-Tor, einstiges Stadttor zu Babylon.
Lage: Bodestraße 1–3, 10178 Berlin
Telefon: +49 30 266424242
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Die Sammlung Marx im Hamburger Bahnhof
- Geschichte
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Im Berliner Museum für Gegenwart, das in einem Bahnhof aus dem 19. Jahrhundert untergebracht ist, befindet sich eine der originellsten Kunstsammlungen der Stadt. Größter Publikumsmagnet ist die Sammlung Marx. Es sind aber auch andere Highlights wie Andy Warhols Siebdruck-Portrait von Mao Tse Tung und Joseph Beuys‘ Installation „Straßenbahnhaltestelle“ ausgestellt.
Lage: Invalidenstraße 50–51, 10557 Berlin
KarteFoto von Fred Romero (CC BY 2.0) bearbeitet
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Avantgardistisches Design im Bauhaus-Archiv
Kaum etwas hat die deutsche Kunst und Architektur des 20. Jahrhunderts mehr beeinflusst als die geometrischen Formen und die funktionale Ästhetik des Bauhauses (1919–1933). Im Bauhaus-Archiv von Walter Gropius mit seiner ausgewählten Sammlung an bildender und angewandter Kunst von Bauhaus-Pionieren wie Klee und Kandinsky könnt ihr den Designer in euch entdecken.
Überprüft vor eurem Besuch auf der Website des Archivs, ob Bauarbeiten stattfinden.
Lage: Klingelhöferstraße 14, 10785 Berlin
Telefon: +49 30 254002
KarteFoto von Nicolás Boullosa (CC BY 2.0) bearbeitet
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Bewegte Bilder im Käthe-Kollwitz-Museum
- Geschichte
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In einer eleganten Villa aus dem 19. Jahrhundert befindet sich das relativ unbekannte, aber außergewöhnliche Museum mit Werken der expressionistischen Künstlerin Käthe Kollwitz (1867–1945). Ihre emotionalen Lithographien, Gemälde und Holzschnitte drehen sich oftmals um die Themen Krieg, Hunger und Tod. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür sind die Werke „Brot!“ (1924) und „Krieg“ (1922–23).
Lage: Fasanenstraße 24, 10719 Berlin
Telefon: +49 30 8825210
KarteFoto von Fridolin freudenfett (CC BY-SA 4.0) bearbeitet
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Picasso im Museum Berggruen
- Geschichte
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Die kubistischen Landschaften Picassos in der Ausstellung „Picasso und seine Zeit“ sind eine der Hauptattraktionen des Museums Berggruen. Nehmt euch Zeit, die rund 100 Gemälde, Skulpturen und frühen Skizzen des spanischen Meisters in Ruhe zu betrachten. Die Werke „Sitzender Harlekin“ und „Häuser auf einem Hügel“ zählen zu den Höhepunkten des Museums.
Lage: Schloßstraße 1, 14059 Berlin
Telefon: +49 30 266424242
KarteFoto von Richard Mortel (CC BY 2.0) bearbeitet