Die 10 besten Food-Märkte in Berlin

Der Streetfood-Markt im Mauerpark befindet sich inmitten des allseits beliebten Mauerparkflohmarkts und bietet eine Vielzahl internationaler Gerichte an. Es gibt etwa 30 Streetfood-Stände mit Speisen und Getränken aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt.

Egal, ob euch der Sinn nach traditioneller deutscher Küche, Zuckerrohrsaft aus Costa Rica oder japanischen Gemüsepfannkuchen steht – hier ist garantiert für jeden das Passende dabei. Besonders beliebt sind die italienischen Sandwiches. Der Streetfood-Markt findet jeden Sonntag im Mauerpark nördlich der Innenstadt im Gleimviertel statt.

Die Markthalle Neun kann seit ihrer Eröffnung vor über hundert Jahren auf eine belebte Geschichte zurückblicken. Inzwischen wurde sie renoviert und im Jahr 2011 neu eröffnet, seitdem wird dort wieder eine Vielzahl von Lebensmitteln und Speisen angeboten. An einigen Ständen werden frischer Fisch, Meeresfrüchte und sogar Austern verkauft. Auch Fans von italienischem Gebäck kommen hier auf ihre Kosten, denn zu den Stammgeschäften gehört eine beliebte italienische Bäckerei.

Die Markthalle überzeugt vor allem durch das Angebot an frischem, hochwertigen Fleisch. Eine Besonderheit ist die gläserne Fleischerei, in der ihr dabei zuschauen könnt, wie die Fleisch- und Wurstwaren hergestellt werden. Für weitere Geschmackserlebnisse sorgt z. B. das vor Ort gebraute Craftbier und die frisch zubereitete Pasta. Ist euer Hunger geweckt? Die Markthalle Neun befindet sich südöstlich der Innenstadt im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und wartet nur auf euren Besuch.

Der Boxhagener Platz besticht durch das einzigartige Zusammentreffen von Marktständen und Geschäften aus der gesamten Nachbarschaft, die eine Reihe von kuriosen Waren anbieten. Wo sonst findet man z. B. Kissen in Schinken- oder Wurstform oder Rasseln, die wie eine Leberwurst aussehen? Egal, ob einzigartige Geschenkideen oder Haushaltswaren – hier wird jeder fündig.

Natürlich werden auf dem Markt auch echte Lebensmittel angeboten, darunter frisches Obst und Gemüse, geräuchertes Fleisch und vieles mehr. Außerdem gibt es dort zahlreiche vegetarische Spezialitäten sowie das erste mobile Geschäft für Apfelwein in ganz Berlin. Überzeugt euch selbst im Osten der Stadt im Ortsteil Friedrichshain.

Die Marheineke Markthalle ist ein bewährter Berliner Markt, der für viele Einwohner und Besucher des Ortsteils Kreuzberg die erste Anlaufstelle ist, wenn sie auf der Suche nach regionalen oder internationalen Bio-Lebensmitteln sind. Die Händler vor Ort verkaufen unter anderem Fleisch, Käse, Brot, Fisch, Obst, Gemüse, Milch und Blumen.

Hier findet mit Sicherheit jeder etwas nach seinem Geschmack. In der Markthalle gibt es jedoch nicht nur Lebensmittel zum Mitnehmen: Die schmackhaften Imbissstände, Restaurants und Cafés laden dazu ein, sich ordentlich satt zu essen. Die Marheineke Markthalle befindet sich südlich der Innenstadt nahe der U-Bahn-Station Gneisenaustraße.

Der sogenannte Thaipark bezeichnet eine Grünfläche im Preußenpark, auf der sich Angehörige der Thai-Community Berlins versammeln, um ihre kulinarische Kultur zu feiern und Besucher daran teilhaben zu lassen. Obwohl er von Menschen thailändischen Ursprungs ins Leben gerufen wurde, gibt es auf dem Markt inzwischen auch eine große Auswahl an Lebensmitteln aus anderen Teilen Asiens.

Dieser besondere Streetfood-Markt schickt eure Geschmacksknospen auf eine Reise quer durch Asien. Bei einigen Händlern bekommt ihr neben Lebensmitteln auch andere Waren. Bedenkt allerdings, dass der Thaimarkt für gewöhnlich nur von April bis Oktober stattfindet. Ihr findet den Park westlich des Stadtzentrums im Ortsteil Wilmersdorf.

Die Arminiusmarkthalle ist ein Lebensmittelmarkt, der eher an eine Kirche als an eine typische Markthalle erinnert und viele Spezialitäten der österreichischen Küche anbietet. Baulich zeichnet sich das Gebäude durch seine deckenhohen Torbögen und gusseisernen Säulen mit floralen Elementen aus. Die Fenster sind dem gotischen Erkerstil nachempfunden.

Viele der Händler bieten traditionelle österreichische Speisen an: Wenn ihr also Lust auf Schnitzel und Gulasch habt, seid ihr hier genau richtig. Es gibt aber auch genügend andere Spezialitäten, wie z. B. einen Barbecue-Stand, der sich auf die köstliche Grillzubereitung von Fleisch spezialisiert hat, die man aus den US-amerikanischen Südstaaten kennt. Ihr findet die Arminiusmarkthalle westlich des Stadtzentrums im Ortsteil Moabit.

Der Wochenmarkt Winterfeldtplatz gilt mit seinen zahlreichen Angeboten als einer der größten und beliebtesten Wochenmärkte in Berlin – nicht zuletzt wegen der umliegenden Szene-Cafés. Marktbesucher entspannen sich dort nach dem Einkaufsbummel gern bei einem Kaffee und genießen die Aussicht.

Auf dem Markt gibt es die verschiedensten Lebensmittel und Spezialitäten, darunter Käse, Obst, Gemüse und vieles mehr, aber auch das Angebot an Haushaltswaren, Kleidung und Blumen kann sich sehen lassen. Jeden Mittwoch und Samstag öffnet der Markt wenige Kilometer südwestlich der Innenstadt am Winterfeldtplatz seine Stände für Besucher.

Der Ökomarkt am Kollwitzplatz ist ein regionaler Markt, der sich auf Bio-Produkte spezialisiert hat, die die Erzeuger dort selbst verkaufen. Oft wird sogar die Ernte des aktuellen Tages angeboten. Mehr als 50 Händler stellen dort jeden Donnerstag ihre Waren aus. Neben dem üblichen Obst und Gemüse könnt ihr auch ein paar Schätze von Kunsthandwerkern erstehen.

Was diesen Markt so einzigartig macht, ist sein Frischeversprechen. Die Stände öffnen erst mittags, damit die Bauern genug Zeit haben, ihre Erzeugnisse zu ernten und noch am selben Tag auf den Markt zu bringen. Der Ökomarkt erstreckt sich entlang des Kollwitzplatzes mitten im Kollwitzkiez nordöstlich des Stadtzentrums.

Der Wochenmarkt auf dem Karl-August-Platz ist vor allem bei Besuchern beliebt, die nach ausgefallenen, edlen Leckereien von unabhängigen Lebensmittelhändlern und maßgefertigten Waren von Kunsthandwerkern suchen. Der Star unter den kulinarischen Angeboten sind erlesene Weine und Antipasti, beides wird von Marktbesuchern oft und gerne gekauft.

Neben den erstklassigen Lebensmitteln ist der Wochenmarkt auch für seine Auswahl an Kunsthandwerk und Lederwaren bekannt. Wer auf der Suche nach Blumen ist, wird hier ebenfalls schnell fündig. Jeden Mittwoch und Samstag könnt ihr von morgens bis mittags über den Markt schlendern, der sich westlich des Stadtzentrums in unmittelbarer Nähe der U-Bahn-Station Deutsche Oper befindet.

Die Markthalle Tegel öffnete erstmals im Jahr 1908 ihre Pforten und beherbergt eine Vielzahl unabhängiger Händler, die zahlreiche Waren anbieten. Vor allem Fleisch- und Fischliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, frisches Obst und Gemüse ist aber natürlich auch Teil des Sortiments.

Viele der angebotenen Produkte und Lebensmittel sind Spezialitäten aus anderen Kulturen und daher nur hier und nicht auf anderen regionalen Märkten erhältlich. Auch einige Tee- und Blumenhändler haben sich in der Markthalle angesiedelt. Die Leckereien aus aller Welt findet ihr einige Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums ganz in der Nähe des Tegeler Sees.