Die Anreise und auch das Auffinden des Hostels waren unkompliziert. Das Zentrum konnte man schnell erreichen und auch das Ausgehviertel war in dieser Gegend, also perfekt fĂŒr diejenigen, die Party machen wollen, da man theoretisch zu FuĂ zu den Pubs und Clubs kommen konnte.
Die Koffer konnte man bereits vor dem Check-in, der mit 14 Uhr gut getimt war, aufbewahren lassen. Das Personal war in Ordnung und nett.
Das Zimmer finden stellte sich allerdings schon als Problem heraus, da das Hostel ein klein wenig einem Labyrinth glich. Um zum Zimmer zu kommen musste man zuerst durch die Bar und dann zu einer versteckten TĂŒr und dann durch gefĂŒhlt 100 TĂŒren. Mit der SchlĂŒsselkarte gab es ebenfalls Probleme, da sich die TĂŒr erst nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen öffnen lieĂ. Und nach einem langen Tag und einer anstrengenden Anreise will sich jeder gerne unkompliziert in sein Zimmer kommen, oder nicht?
Dann als die ZimmertĂŒr endlich aufging erblickten wir ein spĂ€rlich eingerichtetes Zimmer, wo allerdings alles vorhanden war, was benötigt wurde.
Aber dann kam der Schock: Als man ins Bad gehen wollte, hĂ€tte man am Besten wieder umdrehen gewollt, da der eklige unbeschreibliche Geruch so penetrant war, dass man am liebsten schreiend davon gelaufen wĂ€re. Der Boden hat geklebt und ĂŒberall lag Dreck herum. Nebenbei fehlte die Duschabtrennung völlig und das kleine Bad wĂ€re beim Duschen komplett nass geworden. Ohne sich zu ekeln konnte man nicht in das Bad hinein gehen und wir haben es