Trotz der Tatsache, dass ich erst um 22 Uhr ankam und mich vorher nicht gemeldet hatte (habe das erst am gleichen Abend gelesen, dass Check-in eigentlich um 13 Uhr ist), war nicht nur Tim ("MĂ€dchen fĂŒr alles") da, sondern auch noch ĂŒberaus freundlich. GrundsĂ€tzlich hĂ€tte ich auch ohne ihn ins Haus gehen können: es wird nichts abgesperrt (was man durchaus als Manko empfinden kann; ich habe jedoch meinen Laptop und Geld tagsĂŒber einfach in den Kofferraum des Autos gesperrt - und ein solches hat wohl jeder in dieser Gegend dabei). Nachdem er mehrere Flaschen Rotwein und Snacks offeriert hatte, gab er mir noch seine Wanderkarte und zeigte mir eine Route fĂŒr den nĂ€chsten Tag (die war dann auch ziemlich schön und vom Schwierigkeitsgrad her genau so, wie er gesagt hatte). Wer sich dann immer noch nicht wohl fĂŒhlt, sollte sich von der liebevollen Einrichtung ĂŒberzeugt lassen mĂŒssen: vom Geschirr und den Servietten (Stoff) ĂŒber den Kamin bis hin zu den kleinen Lampen und Accessoires, die in den alten SchrĂ€nken stehen. FrĂŒhstĂŒck war tiptop, auch wenn Tamy, die Hausherrin und gelernte Köchin/Konditormeisterin, erst am zweiten Tag aufgetaucht ist - die RĂŒhreier mit Speck hat Tim auch gut hingekriegt. Alles in allem: rundum wohlgefĂŒhlt. Kleine Mankos: Mein Bad war schrĂ€g gegenĂŒber von meinem Zimmer (bei den anderen ist es wohl wirklich en-suite). Die BettwĂ€sche wird halt nicht wie im Hotel tĂ€glich gewechselt. Und in Campton ist abends nicht viel los.