In einem ehamaligen Kloster zu wohnen hat etwas Besonderes. Man hat sich sehr viel Mühe gegeben, die Klosteratmosphäre zu erhalten, aber trotzdem den Gästen viel Komfort zu bieten. Die Mahlzeiten im Kreuzgang einzunehmen gehört dazu. Die umgebauten Zellen der Mönche auch. Das Platzangebot in den Zimmern ist beschränkt, aber ausreichend komfortabel. Das Bad ist groß genug, nur der Duschvorhang ist kann nicht verhindern, dass der Boden überschwemmt wird. Die Flure sind belassen wie sie waren, mit Steinböden. Die dadurch entstehende Akustik (hallende Stimmen aus der Ferne z.B.) versetzt einen wieder in die Klosteratmosphäre. Einzig störend war eine amerikanische Busreisegruppe, die am frühen Nachmittag mit alkoholischen in der Bar begann und immer fröhlicher und vor allem lauter wurde. Wir waren nich t die einzigen Gäste, die deshalb auf einen längeren Aufenthalt in der Bar verzichten mussten. Die geschäftsleitung muss sich die Frage gefallen lassen, ob solche Busreisegruppen und die Klosteratmosphäre zusammengehen.