10 bei Einheimischen beliebte Lokale in Berlin

Die Schnitzelei hat nach dem Erfolg des ursprünglichen Restaurants in Charlottenburg eine Zweigstelle in Mitte eröffnet. In diesem zentral gelegenen Lokal trifft unverputzter Backstein auf Schindeln an den Wänden. Stilvolle Eichenmöbel vervollständigen das rustikale und zugleich moderne Design.

Das Essen steht jedoch im Mittelpunkt. Neben klassischem Wiener Schnitzel stehen auch ungewöhnlichere Varianten wie vegane Austernpilz-Schnitzel, Sellerieschnitzel oder Fischschnitzel auf der Speisekarte. Wofür ihr euch auch entscheidet, besonders gut schmeckt es mit einem Glas Craftbier – davon gibt es hier eine ganze Reihe, darunter IPA, Pils und sogar ein glutenfreies Bier.

Max und Moritz ist ein typisches Berliner Gastropub, das seine Pforten bereits 1902 öffnete. Die Einrichtung hat sich über die Jahre hinweg kaum verändert – ihr esst umgeben von blaugrünen Wandkacheln und Deko-Elementen im Jugendstil. Dieses Kreuzberger Juwel hat sogar seinen eigenen Ballsaal.

Max und Moritz sind die beiden ungezogenen Protagonisten aus Wilhelm Buschs Kinderbuch. An der Wand hängen Zeichnungen mit Darstellungen aus der beliebten Geschichte. Hier könnt ihr deutsche Klassiker wie Schweinshaxe, Kalbsschnitzel und würzige Hackbällchen gefolgt von Apfelstrudel genießen.

Die Curry Baude erfreut sich unter den vielen Currywurstbuden in der deutschen Hauptstadt großer Beliebtheit. Die Currywurst wurde in den späten 1940ern in Berlin erfunden. Sie besteht aus einer Wurst aus Schweinefleisch in Currysoße und normalerweise Pommes Frites. Das Gericht ist so sehr Teil von Berlin, dass ihm sogar ein Museum gewidmet wurde.

In ganz Berlin findet ihr Snackbars und Imbissbuden, die Currywurst anbieten. Aber die Curry Baude gehört zu den besten. Ihr Besitzer stellt seine Würstchen und Soßen selbst her und hütet sein Rezept wie seinen Augapfel.

Hackethal's ist eine beliebte Berliner Kneipe, die einige traditionelle deutsche Gerichte serviert und ihr eigenes Bier braut. Lasst euch nicht von dem schlichten, bescheidenen Äußeren täuschen: Das Essen ist köstlich und die Portionen sind großzügig.

Bringt Appetit mit und freut euch darauf, euch durch die auf der Tafel an der Wand angeschriebenen Gerichte zu probieren. Ihr werdet zum Beispiel mit langsam gegarter Gans oder saftiger Kalbsleber verwöhnt, begleitet von Semmel- oder Kartoffelknödeln, Sauerkraut und viel Soße.

Lebensmittel in Mitte verbindet erfolgreich einen Feinkostladen im Vorderbereich mit einem lebhaften kleinen Café im hinteren Bereich. Hier gibt es klassische süddeutsche Spezialitäten wie Käsespätzle, Schnitzel mit Kartoffelsalat, Schweinebraten mit Kartoffelknödeln und natürlich Bratwürste und Sauerkraut.

Die Speisen hier werden sorgfältig aus hochwertigen und saisonalen Lebensmitteln zubereitet. Lebensmittel in Mitte ist einfach und zugleich stilvoll gehalten und einfach in Muss, wenn ihr in der Gegend seid.

Die Markthalle Neun ist ein Lebensmittelmarkt in Kreuzberg, der 1891 eröffnet wurde. Die Halle mit hohem Glasdach liegt zwischen Eisenbahnstraße und Pücklerstraße. Vor etwas mehr als zehn Jahren sollte die Markthalle geschlossen und zu einem Supermarkt umgebaut werden. Die Anwohner kämpften erfolgreich gegen diese Pläne.

Die neu gestaltete Markthalle Neun wurde 2011 wiedereröffnet. Heute liegt der Schwerpunkt auf kleinen Handwerksbetrieben, saisonalen Zutaten und möglichst kurzen Transportwegen für die Lebensmittel. Neben Bäckern, Fleischern und Gemüsehändlern findet ihr hier auch eine Kantine mit offener Küche, in der manchmal Kochkurse stattfinden. Die Öffnungszeiten der einzelnen Lebensmittelstände variieren.

The Bird ist ein klassisch US-amerikanischer Burgerladen, der Gourmet-Burger anbietet. Das Fleisch von mit Mais und Getreide gefütterten Black-Angus-Rindern wird täglich frisch zu Patties gehackt und geformt. Die Burger sind gut gegart, saftig und innen rosa und großzügig mit Zwiebeln, Gurken, Käse und hausgemachter Soße garniert.

Das Team im The Bird ist stolz auf die entspannte, fröhliche Atmosphäre. Ein guter Ort, um die Seele baumeln zu lassen und die Zeit zu genießen.

Das Malakeh ist ein Restaurant in Berlin mit dem Flair eines Cafés und syrischen Speisen auf der Karte. Die Gründerin kam über Jordanien, wo sie im Fernsehen eine eigene Kochshow hatte, nach Berlin. In der deutschen Hauptstadt angekommen, wollte sie ihre Leidenschaft für die Aromen des Nahen Ostens weitergeben und hat sich mit Leib und Seele ihrem Restaurant verschrieben.

Die Speisekarte im Malakeh ändert sich oft. Vielleicht findet ihr dort Shish Burak, mit Fleisch und Koriander gefüllte Teigtaschen, oder Shakrieh, einen cremigen, aromatischen Lammeintopf. Das Lokal ist einfach, aber gemütlich eingerichtet und es gibt sogar eine Terrasse, wo ihr im Freien tafeln könnt.

Madame Ngo ist ein vietnamesisches Restaurant im Berliner Stadtteil Charlottenburg. Der Gründer wurde in Hanoi geboren, floh aber wie viele andere Vietnamesen vor den politischen Unruhen und kam in den späten 1970er-Jahren nach Europa. Im Restaurant wird noch immer typisch vietnamesisch gekocht.

Seit der Eröffnung im Jahr 2015 hat sich die Speisekarte des Madame Ngo verändert, aber Pho ist daraus weiterhin nicht wegzudenken. Probiert hier am besten die köstliche, traditionell vietnamesische Suppe Pho. Neben den Versionen mit Hühnchen oder Rindfleisch gibt es auch eine vegane Variante.

Mogg ist ein New Yorker Feinkostrestaurant im Herzen von Berlin-Mitte. Es wurde 2012 eröffnet und hat seitdem begeisterte Kritiken erhalten. Von außen sieht es allerdings nicht wie ein Restaurant aus. Tatsächlich war das Gebäude mit der recht schlichten Fassade einst eine jüdische Mädchenschule. Im Inneren sieht es jedoch ganz anders aus, nämlich modern und gemütlich.

Das Mogg ist der perfekte Ort zum Mittagessen – Stammgäste empfehlen die hausgemachte geräucherte Pastrami auf Roggenbrot und den New Yorker Cheesecake, der zu den besten der Stadt zählen soll.