Das Gebäude ist ein historisches Bürgerhaus am Rande der Altstadt. Mein Zimmer befand sich jedoch nicht im abgebildeten Haupthaus, sondern in einer dahinter liegenden Garage. Mit wenigen Mitteln (IKEA) wurde der Raum durchaus modisch renoviert.
Die Besitzer der Villa Esponda versuchen, ohne jedes Personal auszukommen und das Konzept eines Budget-Hotels zu fahren, bei dem die Zimmer mittels Code und Schlüsselsafe selbstständig geöffnet werden können. (Der Preis des Zimmers gehörte übrigens keineswegs in die Kategorie Budget.)
Trotz Schlüssel-Safe wurde ich per WhatsApp gebeten, mich kurz vor Eintreffen zu melden, damit jemand vor Ort sein könne. Nach meiner Rückmeldung und dem Hinweis, dass ich Fahrradpilger sei, wartete ich dennoch 55 Minuten, bis jemand erschien und das Zimmer öffnete. Weitere Nachrichten von mir, wann denn nun jemand käme, wurden nicht beantwortet.
Die Besitzerin gab anschließend verschiedene Gründe für die lange Wartezeit an, u.a. einen Todesfall und einen leeren Telefonakku. Da inzwischen das Pilgerbüro in der Stadt geschlossen hatte, war die Wartezeit zusätzlich äusserst ärgerlich.
Meiner Meinung nach handelt es sich bei den Betreibern nicht um professionelle Hoteliers sondern um überforderte Amateure.
Die schlechte Organisation auf Kosten der Gäste und die Art der Rechtfertigung lassen meiner Meinung nach leider darauf schließen, dass auch künftige Gäste mit Unannehmlichkeiten zu rechnen haben. Deshalb absolut keine Empfehlung-