Das Hotel ist anfangs schwer zu finden, weil keine Hausnummer angegeben ist. Septembre 95 liegt zwar in der Nähe der Hausnummer 95 aber dennoch ein paar Blocks Richtung Porta Pia, die man vom Hotel aus sieht. Auf der gleichen Strassenseite ist ca. 10 meter weiter ein Hoteleingang eines nobleren Hotels.
Die Wirtin und der Wirt sind wirklich freundliche Leute. Da können wir uns den Vorrednern nur anschließen.
Das Frühstück ist eigentlich nicht geniessbar. Das Croissant kommt aus einer Plastiktüte (Sammelpack), eine Linzertorte ziert den Frühstückstisch, der O-Saft ist schmeckt nach Brausetablette, sonstiges Brot schmeckt nach Pappe, einziger Lichtblick die kleinen Pizzastückchen mit Mozarella, mit denen ich mich meistens ernährt habe. Außerdem gibt es ein Jogurt natur, Kokus oder zuweilen Fruchtsorte. Der Kaffee typisch schwarz und nur mit Milch genießbar. Teewasser.
Es war nicht gerade üppig. Man ist in Italien und da spielt das Frühstück nur eine sehr untergeordnete Rolle. Hauptsache süß.
Die Wirte haben aber immer wieder geschaut, ob alles recht ist, immer ein freundliches Lächeln. Nein wir würden definitiv trotz dieses kargen Mahls das Hotel empfehlen. Die Buslinie 61 und 62, die mit der Bus- und Metrokarte (Kiosk am Bahnhof) 11 Euro für drei Tage kostet, bringt einen fast bis vors Haus und in die Innenstadt (Piazza Silvestro), und das in 5 bis 10 Minuten. Die Taktfrequenz ist vollkommen ok.
Einen schönen Urlaub!